Digital-Allianz setzt Arbeit mit angepasstem Zeitplan fort

Knapp drei Monate nachdem CH Media, die NZZ-Mediengruppe, Ringier, die SRG und die TX Group aufgrund der Corona-Krise gemeinsam eine vorübergehende Pausierung des Digital-Allianz Projektes bekanntgegeben haben, gehen die Arbeiten ab sofort weiter.

Die bereits seit längerem etablierte unternehmensübergreifend besetzte Projektgruppe arbeitet an der genauen Ausgestaltung und Umsetzung der nächsten Stufe, dem gemeinsamen Login für die digitalen journalistischen Produkte der Allianz-Mitglieder.

Nach der im Herbst 2019 erfolgreich gestarteten Kampagne zum freiwilligen Login, verfolgt die Digital-Allianz als Nächstes die Einführung eines gemeinsamen Logins, auf Basis einer übergreifenden Single Sign-On-Lösung. Ziel ist, dass sich die Nutzerinnen und Nutzer nur einmal registrieren und damit Zugriff auf das Angebot von derzeit rund 30 Schweizer Medienmarken haben.

Die Digital-Allianz ist davon überzeugt, dass ein entlang der Datenschutzrichtlinien gestaltetes gemeinsames Login den Medienhäusern ermöglicht, besser auf die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer einzugehen. Dies sowohl im Hinblick auf die Bereitstellung publizistischer Inhalte als auch auf die Ausspielung von relevanter Werbung.

Aufgrund der Corona bedingten Projektunterbrechung musste die Digital-Allianz ihren ehrgeizigen Zeitplan anpassen. Das „Go Live“ einer gemeinsamen technologischen SSO-Infrastruktur inkl. Registrierungspflicht, verbunden mit Consent Management-Funktionalitäten, wird 2021 erfolgen. Die SRG legt den Zeitpunkt der Einführung eines Logins mit Herbst 2020 auf das Lancierungsdatum ihrer neuen Video-Plattform.

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